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Homöopathie A-Z


                        

Vorbemerkung: Keines der unten aufgeführten Mittel erspart Ihnen und Ihrer Katze den Gang zum Tierarzt, sondern ist als erste Hilfe im Notfall gedacht und begleitend zur tierärztlichen Behandlung mit dessen Einverständnis.

 

Eine Gabe = 1 Tablette oder
  5-10 Globulis (Streukügelchen) oder
  5-10 Tropfen oder
  1 ne Messerspitze Pulver

 
Tabletten feuchtet man mit 2-3 Tropfen Wasser an und streift sie der Katze im Gaumen ab.
Homöopathische Mittel sollten nicht in Verbindung mit Metall kommen und auch nach Möglichkeit nicht zusammen mit Futter gegeben werden. Ins Trinkwasser dürfen sie gegeben werden.

 

Aconitum napellus D6 oder D30
(blauer Eisenhut, Sturmhut) 

 – beginnende Infektionen -

  

ist bei beginnenden Infektionen das sofortige Mittel der Wahl. 
Verabreicht ganz am Anfang (bemerkbar macht sich erstes Niesen, beginnendes Fieber 
und/oder beschleunigte Atmung) eine Gabe alle 20 Minuten, kann Aconitum die Entzündung *kappen*. 
Hat sich aber der Infekt schon manifestiert, hilft Aconitum nicht mehr und wird 
gewöhnlich von Belladonna abgelöst.

 

Aletris farinosa D3
(Sternwurzel)
 – drohende Fehl- oder Frühgeburt –
  

die sich durch Blutungen aus der Scheide ankündigt, kann eventuell durch Aletris gestoppt werden.

Dosis: 3x täglich eine Gabe.

 

Allium cepa D6
(Küchenzwiebel)

- Erkältung mit Schnupfen –

  
eignet sich für alle Frühstadien eines Schnupfens, bei dem der Ausfluss dünn, wässrig und wundmachend ist. Niesen sowie tränende Augen sind die Begleiterscheinungen.

3x täglich eine Gabe für 7 Tage.

 

– Insektenstich - Niere/Harnwege - Mund/Hals - Lunge - Gelenke - Neugeborene - Mastitis -
   
Apis D3 möglichst frühzeitig nach einem Insektenstich mehrmals (alle 15 Minuten eine Gabe) gegeben, mildert die lästigen Begleiterscheinungen des Stiches. Bis zum vollständigen Abklingen einer Schwellung wird es noch 3x täglich verabreicht.  Achtung!!! Stiche im Mund- oder Rachenraum benötigen sofortige tierärztliche Hilfe.
Bis zum Erreichen der Tierarztpraxis ist es aber als erste Hilfsmassnahme angebracht, gut wäre auch eine Kühlung der Stichstelle mit Hilfe von Eiswürfeln. 

Charakteristisch für Apis ist die Verschlechterung aller Beschwerden durch Wärme oder Hitze. Kühle Orte werden eindeutig bevorzugt. Kommt es dabei zu Fieber, hat der Patient wenig Durst. 

Eine akute Nierenentzündung mit Harnverhalten benötigt Apis D3 (bei blutigem Urin Belladonna D4), ein bis zweistündlich eine Gabe, mit zunehmender Besserung sind die Eingabeintervalle zu verlängern und dann wie immer bis zur vollständigen Ausheilung noch 3x täglich.

Ist bei einer Rachenentzündung (Pharyngitis) die Schleimhaut wässrig verdickt - ödematös - wirkt Apis D3.

Eine Froschgeschwulst (Ranula), unter der Zunge hat sich etwas Zystenähnliches gebildet, sollte mit Apis D6, 3x täglich eine Gabe behandelt werden, da sich bei diesem Leiden Ödeme bilden können.

Auch bei einer Kehlkopfentzündung (Laryngitis) mit geschwollenem Hals und zahlreichen Ödemen wird Apis verwendet - Apis D30, 3x täglich eine Gabe für mehrere Tage.

Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge werden mit Apis D6 behandelt. Apis fördert die Resorption der Flüssigkeit aus der Lunge. Man gibt es 3 bis 4x täglich mindestens für 10 Tage. 

Eine Gelenkentzündungen (Arthritis) mit starken Anschwellungen benötigt Apis D30.

Neugeborenen Welpen, die Fruchtwasser verschluckt haben, benötigen 3x täglich 2 bis 3 Globulis Apis D6 bis man sicher ist, dass kein Rasselgeräusch mehr zu hören ist.

Eine Gesäugeentzündung (Mastitis) mit rötlich wässrig-verquollenem Gewebe benötigt Apis D3.

 

Arnica montana D3/D6/D30/D200
 (Bergwohlverleih)

- Gehirnerschütterung – Schlaganfall - Stürze – Wunden –Quetschungen – 
- Verstauchungen – Operationen – alte Katzen -

   
ist ein vielseitiges Mittel, das in keiner Hausapotheke fehlen sollte. In der Potenz D3 und im Wechsel mit Hypericum D3 ist es als erste Hilfsmassnahme das Mittel der Wahl nach einem Unfall, wenn die Katze durch einen Sturz oder Schlag gegen den Kopf Zeichen einer Gehirnerschütterung zeigt wie taumelnder Gang, Unsicherheit und eventuell Ängstlichkeit oder gar Apathie. Bis zum Eintreffen in der Tierarztpraxis gibt man die beiden Mittel im Wechsel alle 15 Minuten je eine Gabe, wie ganz oben vermerkt, 

Arnica D3 in Verbindung mit Belladonna D4 leistet hervorragende Hilfe nach einem Schlaganfall. Ebenfalls gibt man hier bis zum Eintreffen in der Tierarztpraxis die beiden Mittel im Wechsel alle 15 Minuten je eine Gabe, mit zunehmender Besserung seltener. Der erste Tag ist besonders wichtig und in heilbaren Fällen wirkt diese Zusammenstellung beider Mittel erstaunlich schnell. Bei bewusstlosen Katzen gibt man die Mittel als Tropfen (5 Tropfen je Mittel = eine Gabe) direkt auf die Zunge.

Auch bei scheinbar gut ausgegangenen Stürzen und Unfällen mit nur leichten Anzeichen sollte man einige Tage Arnica D6 geben, Erstbehandlung ebenfalls alle 15 Minuten eine Gabe, ab der 4.ten Tablette stündlich, danach bis zur endgültigen Besserung 3x täglich. 

Arnika D30 ist bei Verletzungen mit blutenden Wunden, Quetschungen und Verstauchungen angezeigt, Erstbehandlung wie bei Stürzen und Unfällen in der Potenz D6, danach 3x täglich D30 für mindestens 5 Tage. 

Arnika D30 gibt man auch zur Vorbereitung auf eine Operation, 2 Tage vorher je eine Gabe und ca. 2 Stunden vorher noch eine Gabe. Wichtiger noch ist es nach der Operation, da Arnika die Wundheilung fördert und beschleunigt, als Nachbehandlung 3x tägl. Eine Gabe für 2 bis 3 Tage. 

Arnica D200 gibt man alten Katzen die oft müde sind und verlangsamte Reaktionen haben. Eine Gabe alle 3 Wochen verbessert die Durchblutung und stärkt das Herz.

 

- Viruserkrankung und Infektion mit hohem Fieber und Apathie –
  
gehören selbstverständlich sofort in die Hände eines Tierarztes.
Begleitend und um der betroffenen Katze überhaupt noch eine Chance zu geben, greifen wir zu Baptisia.

Bei Katzenseuche oder Katzenschnupfen verursacht durch Herpesviren bietet der Anblick des Tieres ein Bild des Jammerns. Es hat hohes Fieber, ist durch heftiges Erbrechen und Durchfall bereits am Dehydrieren (Flüssigkeitsverlust). Die Mundhöhle ist angegriffen, Zungen- und Zahnrand zeigen bereits Anzeichen von Geschwüren/Blasen. Die Katze ist unfähig selbstständig zu fressen oder zu trinken und mit Speichelfluss sitzt sie vor den Näpfen, kann aber nichts zu sich nehmen.

In einem solchen Fall greifen wir am ersten Tag alle 2 Stunden zu Baptisia, egal in welcher der o.g. Potenzen, wichtig ist nur, dass zum frühestmöglichen Zeitpunkt geschieht. Am zweiten Tag erweitern wir die Eingabe auf den 3-Stunden Rhythmus und an den folgenden Tagen geben wir Baptisia noch 3x täglich eine Gabe. Diese Behandlung beenden wir erst, wenn unsere Katze wieder selbständig und gut fressen kann.

 

Belladonna D4 - D6 
(Tollkirsche)
- Schnupfen – Blasenentzündung – Nierenentzündung – 
    
  haben Sie bei einer beginnenden Erkältungskrankheit die Aconitum-Phase verpasst und die Entzündung hat bereits Fuß gefasst (auch bei Mandel- oder Rachenentzündung), kann Belladonna D6 stündlich je eine Gabe und mit einsetzender Besserung 3x täglich für noch 2 bis 3 Tage gegeben, zur Ausheilung verhelfen.

Harnblasen- oder Nierenentzündung mit blutigem Urin benötigen Belladonna D4,
wie immer 1-2 stündlich eine Gabe, bei einsetzender Besserung seltener geben. 

Mein Notfallmittel zu Blasenentzündung ist von der Fa. Wala das Komplexmittel
Apis/Belladonna/Mercurio comp., als Globulis stündlich – später seltener gegeben, 
hat es bisher schnell und wirksam geholfen.

 

Berberis vulgaris D3, D6 oder D30  
(Berberitze -Sauerdorn)

– Leber – Niere – Harnverhalten/Harngrieß –

    
Berberis D6, 3x täglich eine Gabe unterstützt die Leber, wenn diese Funktionsstörungen aufzeigt. Die Verabreichung erfolgt solange, bis die normale Leberfunktion wieder hergestellt ist.

Bei einer Leberentzündung mit Gallenkoliken und streng riechendem Urin kann man der Katze mit einer täglichen Gabe Berberis D30 helfen – 10 Tage lang.

Eine Nierenentzündung, bei der die Katze *buckelt* und bei Druck auf den Lendenbereich empfindlich reagiert, benötigt ebenfalls die Potenz D30, allerdings 3 Gaben verteilt auf eine Woche. 

Bei Verlegung der Harnröhre durch Grieß hat das Tier große Probleme beim Wasserlassen. Im Frühstadium können wir der Katze/dem Kater mit einer einzigen Gabe Lycopodium D30 und anschließenden einstündlicher Gaben von Berberis D3 dazu verhelfen, dass der Urin wieder abfliesen kann.

Eine andere Möglichkeit besteht mit ebenfalls einstündlichen Gaben von Sabal serrulatum D3, dem Harnverhalten zu begegnen. Dass nach erfolgreicher Beseitigung des Harnverhaltens das Tier zur Weiterbehandlung in die Hände eines Tierarztes /Tierärztin gehört, dürfte jedem sicher klar sein.

 

- Luftwege – Brustfell – Gelenke – Verstopfung –
   
Eine Entzündung der Bronchialschleimhaut (Bronchitis) oder gar eine Lungenentzündung (Pneumonie) kann mit Rücksprache des Tierarztes und dessen Behandlung eine unterstützende Therapie mit Bryonia D6 und Phosphorus D12 erhalten. Beide Mittel werden 2-stündlich im Wechsel angewendet,  bis eine Besserung eintritt.

Die Brustfellentzündung (Pleuritis) benötigt Bryonia D30 und D200, wobei am ersten Tag 
eine Ampulle Bryonia D30 per Injektion gespritzt und am dritten Tag mit 
einer Ampulle Bryonia D200 wiederholt wird. 

Eine akute Gelenkentzündung (Arthritis) verlangt im 2-stündlichen Wechsel 
Bryonia D6 und Rhus toxicodendron D12 je eine Gabe und im chronischen Zustand morgens eine Gabe Bryonia D30 und abends eine Gabe Rhus toxicodendron D30.

Bei hartnäckiger Verstopfung und trockenem, viel zu groß geformten Kot, geben wir 3x täglich je eine Gabe Bryonia D6 für mindestens 14 Tage.

 

- Mundgeruch – Magen – Lungenbläschen –

   
Übler Mundgeruch bei normalem Gebiss kann seine Ursache in chronischen Magen-, Darm- oder Stoffwechselproblemen haben. Carbo vegetabilis D6 und Nux vomica D6 3x täglich für 14 Tage normalisiert die Verdauungswege und beseitigt dadurch den schlechten Atem.

Bei einer chronischen Magenschleimhautentzündung (Gastritis), einhergehend mit kapriziösem Appetit, öfterem Erbrechen und Blähungen behandeln wir wie oben bei Mundgeruch geschrieben.

Bei Emphysem haben die Lungenbläschen ihre normale Größe verändert, meist als Folge chronischer Atemwegserkrankungen wie z.B. Bronchitis. Bei Atemnot unterstützt Carbo vegetabilis D200 die Sauerstoffzufuhr und schafft vor allem nachts Erleichterung. 
Wir geben deshalb, falls nötig, jeden Abend eine Gabe des Mittels

 

Calcium carbonicum D12 - D200
(Austernschalenkalk)

- Nach einer Wurmkur – Welpen -

     
Nach einer Wurmkur erhalten Katzen eine einmalige Gabe Calcium carbonicum D200 zur Darmsanierung

Calcium carbonicum D12 ist ein wichtiges Mittel für Welpen. Mit der Eingabe von 2 bis 3 Globulis 1x täglich, fördert man deren Entwicklung, steigert die Abwehrkräfte und hilft den Zähnchen zu einer guten Ausbildung derselben.

 

- Granulom – glanzloses Fell -
    
D 30 wird bei einem Lippengeschwür im Anschluss an Silicea gegeben, einmal täglich eine Gabe für maximal 3 Wochen. Mit Silicea D30 wird zuvor 3x täglich für 7 Tage behandelt.

Wirkt das Haarkleid unserer Katze trotz intensiver Pflege glanzlos und struppig und entstehen Haarzotten, geben wir täglich eine Gabe Calcium fluoratum D12 für ca. 4 Wochen.

 

Calcium phosphoricum D6
(Calciumphosphat)

- Zahnwechsel – Abmagerung –

    
gibt man jungen Kätzchen ab dem 4.ten Lebensmonat einmal täglich und verbraucht eine ganze Packung (10g) des Mittels. Dies ist die einmalige Chance im Katzenleben, ihr beim Zahnwechsel zur gesunden Entwicklung des bleibenden Gebisses zu verhelfen.

Mein Mittel dafür ist: Iso-Bicomplex Nr.30

Bei Abmagerung, die auch für den untersuchenden Tierarzt unklar bleibt, können wir eine Behandlung mit Calcium phosph.D6 versuchen. Wir geben 3x täglich eine Tablette zur Kräftigung.

 

Calendula officinalis D3
(Ringelblume)
- Wunden –
   
Calendula fördert die Wundheilung bei offenen Wunden und Geschwüren. Wir geben 3x täglich eine Tablette bis zur Abheilung. Äußerlich versorgen wir die Wunde mit Calendula Salbe und/oder Johanniskrautöl.

 

Cantharis D6
(Spanische Fliege)

- Nieren - Blasenentzündung -

   
ist ein gutes Mittel bei Nieren- und Blasenentzündungen mit stark blutigem Harn.

Zu Beginn geben wir ein bis zweistündlich eine Tablette.

Mein Notfallmittel zu Blasenentzündung ist von der Fa. Wala das Komplexmittel
Apis/Belladonna/Mercurio comp., als Globulis stündlich – später seltener gegeben, 
hat es bisher schnell und wirksam geholfen. 

 

Caulophyllum D6
(Blauer Hahnenfuß)
- Wehenschwäche -
   
im 20.minütigem Wechsel mit Secale cornutum D6 gegeben, ist es ein bewährtes Mittel bei Wehenschwäche oder zu langem Abstand zwischen den Welpen. 

Geht es der Mutterkatze trotz der vergeblichen Anstrengung gut, kann man die oben aufgeführten Mittel noch 2 weitere Male im Wechsel eingeben, ansonsten informiert man sofort den Tierarzt, der je nach Diagnose dann entweder zur Wehenspritze greift oder gar einen Kaiserschnitt einleiten wird.

 

Chamomilla D200
(Echte Kamille)
- Rivalitäten –
  
geben wir bei plötzlich aufkommenden Streitereien zwischen zwei oder mehreren Tieren oder auch bei Rivalitäten verursacht durch Einzug einer neuen Katze in unseren Haushalt.

Eine einzige Gabe des Mittels wird an alle *streitenden Parteien* zur gleichen Zeit verabreicht.

 

China D30
(Rinde des Chinabaums)
- hoher Flüssigkeitsverlust –
   
Das Mittel ist zur Rekonvaleszenz nach hohem Flüssigkeitsverlust, z.B. nach schweren Durchfällen, Erbrechen oder starken Blutungen, durch die das Tier stark geschwächt wurde. Ein bis 3 Gaben täglich je nach Schwächezustand kräftigen das Tier.

 

Cocculus indicus D30
(Kockelsamen)
- Reisekrankheit –
   

ist ein Mittel gegen Reiseübelkeit. Vorbeugend geben wir kurz vor Antritt der Reise 1 bis 2 Tabletten. 

Bei Reiseübelkeit mit zusätzlichem Schwindel geben wir Ipecacuanha D30.

Damiana D3
(Turnera aphrodisiaca)
- Zuchtkater –
  

fördert den Geschlechtstrieb bei Katern. Wir geben das Mittel 3x täglich 10 Tage lang.

 

Drosera rotundifolia D9
(Rundblättriger Sonnentau)
- Krampfhusten –
  

ist bei krampfartigem Husten angebracht. Die Katze ist heiser und Schleim sitzt fest. Würgen und Erbrechen sind Folgen des Hustens, die Atmung ist behindert. 

Wir geben 3x täglich eine Tablette, 7  Tage lang.

 

- Immunsystem –
   
0,5 ml 2x täglich injiziert oder oral verabreicht, 3 bis 5 Tage lang, regt die körpereigene Abwehr an und stärkt das Immunsystem bei Infektionskrankheiten durch Bakterien oder Viren.
  
Mein Tipp: 2 Tage lang je eine Ampulle Thymus comp. PLV und danach für  10 Tage je eine Ampulle PetMun PLV oral eingeben. Beide Mittel sind von der Firma PlantaVet.
   

Ab und zu eine ImmuStim K Tabletten – Kur hilft anfälligen Tieren zu einem intakten Immunsystem.

 

– Augen –
   
Wie der deutsche Name schon erkennen lässt, wirkt Euphrasia hauptsächlich auf die tränenbildenden Schleimhäute der Binde- und auch Hornhaut des Auges. Der Tränenausfluss ist wundmachend, hinterlässt hässliche Spuren und meist ist auch leichter Nasenausfluss mit im Spiel.

Ist es umgekehrt, also milder Tränenausfluss, aber der Nasenausfluss ist scharf und wundmachend, denken wir an Allium cepa D3.

Die Katze bekommt 3x täglich je eine Gabe obiger Mittel bis zur Besserung. Zur direkten Behandlung der Augen gibt es auch Augentropfen mit Euphrasia

 

Ferrum phosphoricum D12
(Eisenoxydphosphat)
- Fieber – Lunge -
  
Die Normaltemperatur unserer Katzen liegt bei 38,5 – 39° C. Ferrum phos. Ist ein Fiebermittel bei Infektionen im akuten Stadium. Zunächst wird das Mittel zweistündlich gegeben, sinkt die Temperatur, wird es noch 3-4x täglich gegeben. 

Hat die Katze eine Lungenentzündung und zeigt beim Einatmen Angst- und Schmerzsymptome, ist verschleimt und der Hustenauswurf ist ab und zu rostfarbig, geben wir 3x täglich eine Tablette für 5 Tage.

 

Flor de Piedra D4
(Steinblüte)
- Leber –
    

ist ein organspezifisches Mittel. Ein diagnostiziertes Leberleiden unterstützen wir 4 Wochen lang
3x täglich mit einer Gabe dieser Arznei.

 

- Erkrankungen mit klebrigem Augenausfluss - Ohren -
  
sollte immer dann gegeben werden, wenn zähflüssige Augensekrete die Lider
verkleben. 3x täglich eine Gabe, 7 Tage lang.

Bei einer Ohrenentzündung mit reichlichem, honigartigem Ohrenschmalz - auch bei Ohrmilben- gibt man ebenfalls Graphites D6, 3 x täglich für 10 Tage.

Graphites-Katzen sind meist dicklich und faul, schlafen viel, lassen aber
nichts aus was irgendwie futterähnlich aussieht.

 

Gelsemium sempervirens D12
(Gelber Jasmin)
- Schwäche mit Lähmungen und Muskelzittern -
  
wird bei Erkrankungen des Muskelapparates gegeben, wenn Schwäche,
gelegentliche Lähmungen, sowie Muskelzittern zu sehen sind. Eine Gabe
täglich für 15 Tage.

 

- Abszesse – eitrige Entzündungen und Wunden – Akne – Ohren – Augen -

   
kommt bei eitrigen und übelriechenden Entzündungen zu Einsatz.

Warme und berührungsempfindliche Abszesse öffnet man mit der Potenz D3, 2-stündlich eine Gabe bis zur Reifung. Nach der Öffnung, vom Eiter befreit, benötigen wir noch 2x täglich je eine Gabe Silicea D12 zur komplikationslosen und narbenfreien Verheilung.

Wenn eine Wunde zu eitern beginnt unterstützt Hepar sulfuris D6 den Heilungsprozess, wie meist geben wir es 3x täglich. Hochpotenzen wie D200 oder M1 lassen den Eiterherd austrocknen und 
fördern eine schnelle Heilung.

Aknepusteln mit Eiter gefüllt benötigen Hepar sulfur D12, 3x täglich eine Gabe.
Hepar sulfuris D12 gibt man auch bei eitrigem Nasenausfluss.

Eine eitrige Mittelohrentzündung mit starkem Druckschmerz im Ohrbereich behandeln wir mit Hepar sulfuris D200, eine Gabe täglich, 5 Tage lang, um einer sich möglicherweise daraus entwickelnden Sepsis vorzubeugen.

In der Potenz M1, 2 täglich, 6 Tage lang, eignet sich Hepar sulfuris bei einer akuten Bindehautentzündung mit rascher Vereiterung. Die Katze ist sehr empfindlich an der entzündeten Stelle

 

Hypericum perforatum D3/D6
(Johanniskraut)
- Nerven - Wunden – Gehirnerschütterung – Verbrennungen –
   

Besonders bei Brand- und Schürfwunden mit bloß liegenden und lädierten Nervenenden leistet Hypericum gute Dienste. In der Potenz D3, drei bis fünfmal täglich gegeben, ist es ein sehr hilfreiches Mittel.

In Kombination mit Arnica D3 ist Hypericum D3 bei einer Gehirnerschütterung angezeigt, zunächst im 
20-minütigen Wechsel, danach einstündlich und mit Besserung dann seltener verabreicht.  

Johanniskrautöl ist ein ausgezeichnetes Wund- und Hautpflegemittel. Brandwunden, Schrunden und Hautabschürfungen kann man damit behandeln. Auch Ohren und Kinn können damit geputzt werden, sofern sie Entzündungen aufzeigen, z.B. bei Ohrrandgeschwüren oder Kinnakne.


Es ist schmerzstillend und wirkt auch antibakteriell auf Bakterien und Pilze. Es wird 2 bis 3x täglich pur aufgetragen. Ein Aufnehmen durch Ablecken der Katze ist ungefährlich, denn das Öl wirkt auch innerlich. Johanniskrautöl sollte in keiner Hausapotheke fehlen.

 

Ignatia D30
(Ignazbohne)
- Heimweh – Verlust - Stubenunreinheit -
   

Zeigt die Katze nach einem Orts- oder Besitzerwechsel typische Zeichen von Heimweh durch Verkriechen und Futterverweigerung oder auch Trauer über den Verlust eines liebgewonnenen Tierkameraden oder Menschen, versorgen wir sie mit Ignatia D30, drei bis vier Tage lang je eine Gabe. 

Ignatia D30 geben wir auch, wenn sich die Katze gekränkt und zurückgesetzt fühlt und dies die mögliche Ursache ihrer plötzlichen Stubenunreinheit sein könnte. An einem einzigen Tag geben wir 3x eine Tablette, dann nicht mehr. Spricht Ignatia an, müsste sie schon am nächsten Tag wieder wissen wo ihr Katzenklo steht. Es müssen natürlich zuvor berechtigte Zurückweisungen ausgeschaltet werden.

 

Ipecacuanha D6 / D 30
(Brechwurzel)

- Erbrechen - Nasenbluten – Reisekrankheit -

   

Ipecacuanha D6 ist bei häufigem Erbrechen angezeigt, wenn die Katze auch Unterleibsschmerzen zu haben scheint. Der Kot kann dabei blutdurchsetzt sein. Wir geben 3x täglich eine Tablette, 10 Tage lang.

In der Potenz D30 wirkt Ipecacuanha auch bei hellrotem Nasenbluten, meist in Verbindung mit Magenschmerzen und Erbrechen. 2x täglich geben wir eine Tablette, 5 Tage lang. Ob eine mechanische Verletzung oder eine ernstzunehmende Erkrankung das Nasenbluten verursacht, ist wie immer erst durch einen Tierarztbesuch abzuklären

Bei Reiseübelkeit mit zusätzlichem Schwindel geben wir

 Ipecacuanha D30.  

 

Kalium bichromicum D30/200
(Kaliumdichromat)
- Schnupfen - Mandeln - Husten - Lippengeschwür -
     
gibt man 1x täglich, 10 Tage lang, bei hellgelbem Nasenausfluss mit zähen, fasrig aussehenden Schleimpfropfen, Potenz: D30.

Kalium bicromicum D200 gibt man 2x wöchentlich, 6 Wochen lang, wenn geschwollene Mandeln gelben zähen Eiter absondern.

Ebenfalls in der Potenz D200 gibt man 3x wöchentlich je eine Gabe, 4 Wochen lang, wenn bei einer Bronchitis übermäßig viel gelber, zäher Schleim abgehustet wird. Auch schleimiger Nasenausfluss kann fließen. 

Bei einem scharfrandigen Geschwür oder Basaliom (Ulcus rodens) an der Lippe, das eingewachsen ist, geben wir Kalium bichromicum D200, 3x wöchentlich eine Gabe, eventuell bis zu 6 Wochen lang.

 

Kalium jodatum D6
(Kaliumjodit)
- Schnupfen -
     
bei schubartigem Nasenausfluss mit vergeblichen Versuchen zu niesen und tränenden Augen als hervorstechendes Begleitsymptom geben wir Kalium jodatum D6, 3x täglich für 5 Tage.
     

 

Lachesis muta D12/D30 
(Schlangengift)
- Atemwege – Mandeln - Rachen -
     
Lachesis sollte nur in Absprache mit einem erfahrenen Therapeuten/Tierarzt eingesetzt werden, da das Tier einen sehr kranken Zustand erkennen lässt! In der Regel verabreicht man je eine Gabe Lachesis im Abstand von zwei bis vier Stunden. Wenn danach eine Besserung zu erkennen ist, wird die Therapie an den nächsten beiden Tagen nur fortgesetzt, wenn die Wirkung des Mittels stagniert. 

Bei schleimig eitrigem Schnupfen mit geschwollenen Nasengängen und erschwerter Atmung sowie möglicherweise auch einer Mandelentzündung oder angeschwollenen Lymphknoten gibt man 

Lachesis D12, 2 bis 3x täglich. 

Auch bei einer Mandelentzündung (Tonsillitis) bei der diese rotglänzend oder dunkelpurpurrot und beträchtlich geschwollen sind, geben wir Lachesis D12, 2 bis 3x täglich. 

Lachesis D30, 2 bis 3x täglich, geben wir bei einer Rachenentzündung (Pharyngitis) wenn der Halsbereich bei äußerlicher Untersuchung geschwollen und druckempfindlich ist. Im Rachen der Katze kann man Schwellungen, Rötung und möglicherweise auch Blutungen erkennen.

 

Lycopodium clavatum D12/D30
(Kolbenbärlapp)

– Harngrieß - Haarbruch – Zuchtkater -

 
Eine Fehlfunktion der Leber kann zu Harnsteinbildung führen. Mit Lycopodium D12, 2x täglich eine Gabe über 21 Tage, unterstützen wir das Organ und verhindern somit die Neubildung von Harngrieß. Solche Katzen, die auf Lycopodium ansprechen, sind häufig dünn und ihr Urin färbt sich rötlich, wenn man ihn stehen lässt.

Haarbruch beruht meist auf einem unterschwelligen, kaum labormäßig nachweisbarem Leberschaden. 

Einmal täglich eine Gabe Lycopodium D30 für 10 Tage, wenn erforderlich Wiederholung nach 3 Wochen, kann diese Störung beseitigen.

Sehr schlanken Zuchtkatern mit wenig Appetit und einer verringerten Paarungsbereitschaft hilft Lycopodium D30, 1x täglich eine Gabe, 21 Tage lang.

 

- Chronischer Schnupfen –
 
gibt man 3x täglich, wenn sich ein Katzenschnupfen zur chronischen Form entwickelt hat. Häufiges Niesen mit Abgang von weißem klarem Sekret und Appetitmangel sind die Anzeichen. Die Tabletten gibt man solange, bis alle Symptome abgeklungen sind.

 

Mercurius corrosivus D30 
(Quecksilberchlorid)
- Niere – Zahnfleisch –
 
Bei beginnender Nierenentzündung (Pyelonephritis) mit folgenden Symptomen: schleimig-blutiger Durchfall, Urin mit Eiter grünlich verfärbt, gibt man 3x täglich eine Tablette für 7 Tage.

Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) mit sehr starkem Speichelfluss und gelegentlichen nächtlichen schleimigen Durchfällen werden 2x täglich mit je einer Gabe für 7 Tage behandelt.
 

 

- Augen – Gehörgang - Maul – Rachen – Zahnfleisch - Schnupfen – Schleimhusten – Darm – Niere – Ekzem -
 
Bei chronischer Bindehautentzündung (Konjunktivitis), die sich nachts verschlimmert und der Augenausfluss grünlich verfärbt ist, gibt man 3x wöchentlich Mercurius solubilis D30, vier Wochen lang. Länger bestehende Gehörgangsentzündung mit Juckreiz, geschwollenen Gehörgängen, die dick mit gelbem Eiter verkrustet sind, benötigen die Potenz D6.

Entzündungen im Maul- und Rachenbereich (Stomatitis + Pharyngitis), sowie Zahnfleischentzündung (Gingivitis) mit starkem Speichelfluss und schmutzig aussehendem Maulbereich benötigen Mercurius solubilis D6, 3x täglich für 5 bis 7 Tage. Charakteristisch für Mercurius solubilis ist auch eine nächtliche Verschlimmerung der Symptome.

Schnupfen mit grünlichem Ausfluss, der Blut enthalten kann und die Nase geschwollen ist, benötigt ebenfalls die Potenz D6, 3x täglich für 7 Tage.

Husten mit grünlichem Schleimauswurf benötigt ebenfalls die Potenz D6, 3x täglich für 10 Tage.

Darmentzündung (Enteritis) mit grün-gelb-schleimigem, eventuell mit Blutstreifen vermischtem Durchfall geben wir ebenfalls 3x täglich Mercurius solubilis D6.

Eine Nierenentzündung (Pyelonephritis) mit trübem schmutzigem und stinkendem Urin, der mit Blut vermischt sein kann, wird mit der Potenz D6 3x täglich behandelt. Der Harndrang ist groß, die Nierengegend empfindlich und schmerzhaft.

Ein nässendes, gerötetes und entzündetes Ekzem wird ebenfalls mit Mercurius solubilis D6 heilsam beeinflusst, 3x täglich eine Gabe bis zum Abklingen.

 

Murex purpurea D30
(Sekret der Purpurschnecke) 
- Rolligkeit –
 
Eine Dauerhitze der Katze wird mit Murex purpurea D30 reguliert. Man verabreicht alle 4 bis 5 Tage eine Gabe um die Rolligkeit auf ein normales Maß zu reduzieren. 

Achtung! Murex schützt nicht vor ungewolltem Katzennachwuchs.
 

 

- Haarausfall -

 
Die Katze haart das ganze Jahr ab, besonders die Gelenkbeugen und der Unterleib des Tieres sind davon betroffen. Ihre Augen tränen, sie wirkt leicht erschöpft und trinkt viel. 14 Tage lang geben wir ihr eine Tablette täglich

 

Natrium sulfuricum D 200
(Glaubersalz)
– zurückliegende Kopfverletzung-
 
Bei plötzlichen Beschwerden nach einer länger zurückliegenden Kopfverletzung sollte man an dieses Mittel denken.

 

Nux vomica D6
(Brechnuss)

- Darm – Magen – Appetitlosigkeit -

 
gibt man bei Verdauungsstörungen mit gelegentlichem Erbrechen, Blähungen und Verstopfung mit hartem Kot. Potenz D6, 3x täglich eine Gabe. In der gleichen Dosierung und Potenz wirkt Nux vomica auch appetitanregend. Wir geben es 5 Tage lang.

Bei Störungen der Magensaftsekretion oder gar bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis) kommt es zu öfterem Erbrechen. Bei milderem Verlauf geben wir je eine Tablette Nux vomica D6 im Wechsel mit Pulsatilla D4, 4x täglich bis zur Besserung.

Mit Carbo vegetabilis D6 im Wechsel wendet man es bei chronischer Gastritis an, bei der der Appetit der Katze zu wünschen übrig lässt. Sie erbricht öfters und leidet auch unter Blähungen.

Da bei ständigem Erbrechen wie auch bei Durchfällen eine Austrocknung droht, sollte immer der Tierarzt zu Rate gezogen werden.

 

Okoubaka D3
(Rinde des Okoubakabaumes)
- Verdacht auf Vergiftung –
 
Leidet die Katze plötzlich an schweren Magendarmerscheinungen und kommt der Verdacht auf, dass es sich um eine Vergiftung handeln könnte, gibt man sofort alle viertel Stunde eine Tablette, bis man die tierärztliche Praxis erreicht hat, die unverzüglich aufgesucht werden sollte!

 

Phosphorus D30
(gelber Phosphor)
- Nasenbluten – Zahnfleisch - Darm – Augen -
 
Phosphorus ist ein wichtiges Mittel bei Blutungen aus kleineren Kapillargefäßen. Nasenschleimhaut, Zahnfleisch und andere Schleimhautblutungen stoppt man mit Phosphorus D30, 3x täglich bis zu 7 Tage lang. 

Phosphorus D30 kommt auch bei blutunterlaufener Hornhaut mit deutlich erkennbaren Äderchen zum Einsatz, 1x täglich eine Gabe für 10 Tage.

 

– Gesäugeentzündung – Gesäugegeschwulst - Hals – Ohr -
 
Phytolacca D30 kommt hauptsächlich bei anschwellenden Zitzen zum Einsatz. Im Frühstadium einer Entzündung des Gesäuges (Mastitis) geben wir 3x täglich eine Tablette, 3 Tage lang, danach 3 Gaben jeden zweiten Tag. Gleichzeitig helfen sehr kalte Quarkauflagen, die Entzündung einzudämmen.

Gutartige Geschwülste im Gesäuge, langsam wachsend und deutlich abgegrenzt, benötigen Phytolacca D6, 3x täglich eine Gabe für längere Zeit. Conium maculatum D12 (gefleckter Schierling) fügen wir hinzu, wenn ca. 8 Tage nach der Phytolacca Eingabe noch kein Schrumpfen zu erkennen ist.

Bei vergrößerten Mandeln (Tonsillitis) und dunkelrotem Hals mit Ablagerungen und gelblichem Schleim geben wir 2x täglich je eine Tablette Phytolacca D30 für 7 Tage. 

Eine Ohrspeicheldrüsenentzündung (Parotitis), entstanden durch Kälte oder auch Schnupfen, behandelt man im akuten Stadium mit Phytolacca D30, 2x täglich eine Gabe für 10 Tage. Die Ohrdrüsenschwellung kann bis zum eventuell wundroten Rachen reichen und verursacht Schluckbeschwerden. Phytolacca ist ein erstklassiges Heilmittel bei Drüsenerkrankungen jeglicher Art bei akuten Leiden.

 

Platinum D 30 
(Platin)

- schwacher Geschlechtstrieb bei weiblichen Tieren -

 
Besonders Siamkatzen mit schwach ausgeprägtem Geschlechtstrieb kann Platinum D30 zu einer verstärkten Hormonaktivität verhelfen. Die Eigenschaften von Platinum sind auf die Gemütsverfassung dieser Rasse abgestimmt. Dosis: 3x wöchentlich eine Gabe, zwei Wochen lang. 

 

Podophyllum D 4
(Maiapfel, Fußblatt)

– Darm –

 
Einer Darmentzündung (Enteritis), die mit grünlich-gelbem, wässrigem Durchfall einhergeht, der wie aus einem Wasserrohr herausschießt, kann mit Podophyllum entgegengewirkt werden, selbstverständlich wie immer, nur mit Absprache des Tierarztes. 3x täglich eine Gabe bis zur Besserung.

 

Pulsatilla D4/6/30
(Küchenschelle)

- Augen - Ohr – Nase – Erbrechen – Darm - Unfruchtbarkeit –

 
Eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis), bei der der Tränenfluss nach einigen Tagen gelblich-grün, und eitrig wird, behandelt man mit Pulsatilla D6, 3x täglich eine Gabe, 7 Tage lang. Die Augenlider sind rot und geschwollen, die Katze ist etwas launisch und wirkt traurig.

Bei rechtsseitig lokalisierten Ohrenschmerzen, geschwollener Drüse (Parotitis), trockenem Maul und weiß belegter Zunge geben wir 3x täglich eine Tablette Pulsatilla D6, 10 Tage lang.

Ein Schnupfen (Rhinitis) mit dickem und cremigen Ausfluss und eventueller Geschwürbildung in der Nasengegend, manchmal sind auch Blutspuren zu sehen, benötigt 3x täglich Pulsatilla D30 für 5 bis 7 Tage.

Pulsatilla ist ein gutes Mittel zur Kräftigung und wenn das Tier gut auf das Mittel anspricht, kann möglicherweise eine chronische Krankheit verhindert werden.

Bei Erbrechen durch zuviel oder auch zuwenig Magensäure hilft Pulsatilla D4 im Wechsel mit Nux vomica D6, 4x täglich bis zur Besserung.

Eine leichtere Darmentzündung (Enteritis), bei der der Durchfall immer Schleim enthält, benötigt 3x täglich Pusatilla D6 bis zur Besserung. Die Ursache ist meist zu kaltes oder zu fettiges Futter.

Pulsatilla D30, 3x wöchentlich eine Gabe für 4 Wochen, kann einer Katze zur Trächtigkeit verhelfen, wenn eine Aufnahme wegen fehlendem Eisprung ausbleibt. Das Mittel wirkt besonders gut auf die Eierstöcke. 

 

Pyrogenium D 200 und höher
(Bakterienaufschwemmung aus Ochsenfleisch)

– Septische Prozesse – Blutvergiftung - *Kindbettfieber* –

 
Pyrogenium ist bei allen schweren Entzündungsprozessen mit untypischem Puls- und Temperaturverhältnis angezeigt. Die Temperatur ist hoch, der Puls schwach und fadenförmig oder auch umgekehrt.

Schwere und schwerste septische Prozesse z.B. bei Gebärmuttervereiterung, Kindbettfieber und schlimmsten Wundinfektionen werden gebessert. Zu Beginn werden häufige Gaben verabreicht, bei einsetzender Besserung seltener.

Die Lebenskraft dermaßen erkrankter Katzen ist stark heruntergesetzt. Sämtliche Ausscheidungen und Sekrete haben einen faulenden Geruch, die Tiere riechen am ganzen Körper stark nach Aas.

Ein solch schwerst erkranktes Tier gehört umgehend in die Hände eines erfahrenen Therapeuten, die Pygorenium-Nosodenbehandlung gehört in seine Hände!
 

 

Rheum D3
(Rhabarber)

- Darm -

 
Gibt man bei Durchfällen die breiig geformt sind. Kolikartige Schmerzen erkennt man am gekrümmten Rücken und eingezogen wirkendem Bauch. Die Katze riecht am ganzen Körper säuerlich, insbesondere auch der abgesetzte breiförmige Kot.

Wir geben zuerst alle 2 Stunden eine Tablette und wie immer, bei einsetzender Besserung werden die Eingabeintervalle dann verlängert.

 

- Gelenke - Verstauchung - Zerrung - Ohren - Rachen - Mandeln - Kehlkopf -

 
Im zweistündlichen Wechsel mit Bryonia D6 verabreicht, je eine Gabe, bringt Rhus toxicodendron D12 Erleichterung bei einer akuten Gelenkentzündung (Arthritis).

Eine chronische Gelenkentzündung benötigt morgens eine Gabe Bryonia D30 und abends eine Gabe 
Rhus toxicodendron D30 über längere Zeit.

Bei Verrenkungen (Luxation), Zerrungen, Verstauchung (Distorsion) und eventuellem Anschwellen der Gelenke wechselt man
Rhus toxicodendron D30 mit Arnica D3 ab, 4x täglich.

Eine linksseitige Ohrspeicheldrüsenentzündung (Parotitis) oder eine Entzündung des Rachens (Pharyngitis) mit offensichtlich stärkerer dunkelroter Verfärbung der linken Seite und kleinen Bläschen im Maul benötigt Rhus toxicodendron M1, 
1x täglich für 10 Tage eine Gabe.

Eine Mandelentzündung (Tonsillitis) mit großen Mengen Schleim und unnatürlich rot gefärbten Mandeln und merkbar geschwollenem Hals benötigt ebenfalls die Potenz M1, 1x täglich eine Gabe für 14 Tage.

Ist bei einer Kehlkopfentzündung (Laryngitis) der Kehlkopf tief rot gefärbt und beim Husten kommt es zu schleimig grünlichem und übelriechendem, eventuell mit Blut versetztem Auswurf, geben wir 1x täglich eine Gabe Rhus toxicodendron M1 für 12 Tage.

 

Sabal serrulatum D3
(Sägepalme)

- Blase - Harngrieß -

 
ist ein Mittel, das in keinem Katzenhaushalt fehlen sollte. Hat ein Tier merkbar Probleme mit dem Harnabsatz, weil die Harnröhre durch Harngrieß verlegt ist, geben wir viertelstündlich eine Tablette bis der Urin wieder abfließen kann. Bei leicht auflösbaren Ansammlungen von Harnsedimenten hilft Sabal meist schon nach einer Stunde. Überwiegend sind männliche Tiere, dabei
besonders die Kastraten, betroffen.

Eine andere Möglichkeit besteht in der einmaligen Gabe von Lycopodium clavatum D30 mit anschließender Gabe von Berberis D3 alle Stunde, denselben Effekt zu erzielen.

Ist nach mehrmaliger Eingabe immer noch kein Harnabsatz möglich, muss das Tier unverzüglich in die Tierarztpraxis gebracht werden, da die Gefahr zunimmt, dass durch den Rückstau Urin ins Blut gelangt und es zu einer Urämie mit tödlichem Ausgang kommen kann.

 

Sabina D6
(Sadebaum)
- nach der Geburt - Fehlgeburt -
 
geben wir der Mutterkatze einen Tag lang je eine Tablette Sabina D6 in dreistündlichem Abstand und dazu Pulsatilla D12 dreimal täglich, um die Gebärmutter von eventuellen Nachgeburtsresten zu befreien. Am zweiten und dritten Tag, geben wir beide Mittel 3x täglich.

Blutungen nach einer Fehlgeburt werden ebenfalls mit Sabina D6 behandelt.

 

Secale cornutum D6/30
(Mutterkorn, Schwarzkorn)

- vor und nach der Geburt - Wehenschwäche - zu große Abstände zwischen den Geburten -

 
Hat die Katze eine Wehenschwäche, gibt man in 20-minütigem Wechsel mit Caulophyllum D6 je eine Gabe der beiden Mittel. Meist wird danach der Welpe problemlos ausgetrieben. Die Mittel können noch zwei weitere Male wiederholt werden. Ist auch danach keine erhöhte Wehentätigkeit in Gang gekommen oder ein Welpe geboren, verständigen wir umgehend den Tierarzt. 

Auch bei zu großen Abständen zwischen den einzelnen Geburten kann man die beiden Mittel anwenden.
Macht die Mutterkatze jedoch eine Geburtspause, meist in der *Halbzeit*, helfen weder homöopathische Mittel noch eventuell eine Wehenspritze vom Tierarzt.

Bei dunkelroten Nachgeburtsblutungen gibt man 4 bis 5x eine Gabe Secale cornutum D30.

 

- Haut - Unfruchtbarkeit - Gebärmutter -

 
Sepia officinalis D200 wirkt lindernd auf schuppig und trocken aussehende Haut, die zudem Kahlstellen aufweist. Wir geben einmal wöchentlich eine Tablette für 4 Wochen. 

Katzen mit schwach ausgeprägtem Geschlechtstrieb gibt man einmal wöchentlich für 3 Wochen eine Tablette 
Sepia officinalis D200.

In der Potenz D30 hilft Sepia officinalis bei Ausfluss unmittelbar nach der Geburt, wenn die Mutterkatze zudem kein Interesse an ihrem Nachwuchs zeigt oder versucht, ihn sogar anzugreifen. Eine Gabe täglich für 5 Tage macht sie fürsorglicher.

Sepia officinalis D6 ist auch ein wichtiges Mittel bei Gebärmutterentzündung (Metritis) oder gar Gebärmuttervereiterung (Pyometra). Ihr Tierarzt kann Ihnen darüber Auskunft erteilen.
 

 

- Augen - Kinnakne - Granulom - Abszess - Narben - Wunden - Ohren - Knochenbau - Leber - Impfreaktion -
 
Bei verstopften Tränenkanälen - es zeigt sich permanenter Tränenfluss bei sonst normalem Auge - behandelt man mit Silicea D12 oder D30 und gibt 3x täglich in der ersten Woche eine Tablette, danach 2x täglich bis zur Besserung.

Silicea D200 bekämpft das milchige Aussehen und die Trübung des Auges und löst erste Narbenbildungen bei Hornhautentzündungen auf. 3x wöchentlich D200 eine Gabe, 2 Wochen lang. 

Bei einer chronischen Hornhautentzündung (Keratitis), bei der sich Narben gebildet haben und die Pupillen in Mitleidenschaft gezogen sind, gibt man 2x wöchentlich eine Gabe Silicea D200 für 6 bis 8 Wochen.

Bei einer Akneerkrankung mit zahlreichen schwarzen Knötchen am Kinn hilft Silicea D12, 3x täglich über längere Zeit wird je eine Tablette geben. Sind die Pusteln mehr mit Eiter oder einer wässrigen Flüssigkeit versehen, nimmt man zur Behandlung 
Hepar sulfuris D12 dafür. Ein weiteres Aknemittel ist Sulfur D6.

Bei einem Granulom an den Lippen verabreicht man 3x täglich Silicea D30 für 7 Tage, danach gibt man Calcium fluoratum D 30 für maximal 3 Wochen einmal täglich, auch wenn das Geschwür im Aussehen gespenstisch erscheint.

Kalte, kaum schmerzhafte Abszesse behandelt man mit Silicea D12, 3x täglich eine Gabe für einige Tage.

Silicea D30 ist von unschätzbarem Wert bei allen Hautverdickungen und löst diese auf. Allerdings muss es längere Zeit gegeben werden, 1 bis 3x täglich.

Silicea D200 kann sogenannte Narbenkeloide (Wildwuchs) auflösen. Es fördert den Abbau von Faser- und Narbengewebe und schränkt eine eventuelle Eiterbildung ein. 2x wöchentlich eine Gabe für 6 bis 8 Wochen.

Bei offenen Wunden, die sich allmählich chronisch infizieren und mit Fisteln durchsetzt sind, gibt man Silicea D200 
3x wöchentlich eine Gabe, 4 Wochen lang.

Ohrrandgeschwüre versorgt man äußerlich mit Johanniskrautöl und innerlich mit Silicea D12 oder D30 zwei bis dreimal täglich 
über längere Zeit.

Bei Knochenbrüchigkeit (Osteoporose) wirkt sich Silicea D200 ebenfalls positiv auf das Knochengerüst aus, 1x wöchentlich
eine Gabe für 6 Wochen.

Bei einer Gelbfetterkrankung, die aufgrund einer Fehlernährung durch zuviel fettem Fisch entstanden ist und die Leber dabei verhärtete Fettknötchen aufweist, kann Silicea D200, 2x wöchentlich eine Gabe für 6 Wochen gegeben, Abhilfe schaffen. Die Erkrankung ist nicht zu Verwechseln mit Gelbsucht. 

Schaut eine Katze nach einer Impfung ziemlich lustlos und fast apathisch in die Welt, gibt man Silicea D12, 2 bis 3x täglich für einige Zeit. Schwellungen der Haut an der Injektionsstelle behandelt man dagegen mit Thuja D12.

 

Staphisagria D3/D4/D6/D200
(Stephanskraut)
- Nach der Kastration - Haarausfall - Markieren nach Kastration -
 
Hat sich nach einer Kastrations-Operation eine Ansammlung von Lymphe gebildet, ist Staphisagria D4 das Heilmittel.

Staphisagria D3 ist ein Mittel das auf die Psyche wirkt und sollte einem Tier nach der Kastration 3 Tage lang 3x täglich gegeben werden, um ihm das Gefühl zu vermitteln, nicht ungerecht behandelt worden zu sein. Das Mittel kann somit einen hormonell bedingten Haarausfall (Alopezie) verhindern, an den Flanken und Innenseiten der Beine entstehen kahle Stellen, eventuell mit Juckreiz. Solche Symptome können in unterschiedlichen Abständen nach der Operation auftreten.

Beginnt ein kastrierter Kater kurze Zeit nach erfolgter Operation mit dem Spritzharnen, versuchen wir dieses mit Staphisagria D6 abzustellen. 3x täglich eine Gabe für 7 Tage. Gegebenfalls kann die Behandlung über 4 Wochen, 3x wöchentlich, mit 
Staphisagria D200 fortgesetzt werden.
 

 

Sulfur D6/D30
(Schwefel)
- Entgiftung - Reaktionsmittel - Akne - Fettschwanz - Schuppen - chronische Hautleiden -
 
Im Anschluss an eine chemische Medikamentenbehandlung wird der Organismus mit einer einzigen Gabe Sulfur D30 von belastenden Fremdstoffen befreit.

Stagniert die Wirkung eines anderen homöopathischen Mittels bei einer Behandlung, versuchen wir mit einer einzigen Gabe Sulfur D30 zwischendurch, dessen Reaktion wieder anzukurbeln.

Mit Sulfur D6, 3x täglich eine Gabe für 8 bis 10 Tage, behandeln wir eine Kinnakne oder einen Fettschwanz.

Strähniges, fettig aussehendes Fell trotz guter Pflege, mit schmutziger, geröteter Haut und vielen großen Schuppen, verlangt 
Sulfur D6, 2x täglich eine Gabe für etwa 10 Tage. Kleine, staubig wirkende Schuppen benötigen Arsenicum album D6.

Sulfur D30 oder eine höhere Potenz, kann hartnäckige und immer wiederkehrende Hautleiden oft auf Dauer heilen. Sulfurgaben können leicht zu einer Erstverschlimmerung führen. Man gibt zunächst nur eine einzige Gabe und beobachtet die Reaktion des Tieres. Hat man nach drei oder mehr Tagen den Eindruck, der Heilungsprozess stagniert, verabreicht man eine weitere
Gabe. Dies macht man solange, bis alle Symptome abgeklungen sind.

 

- Knochenbruch -

 
Chirurgisch versorgte Knochenbrüche benötigen Symphytum D200. 8 Wochen lang geben wir 2 mal wöchentlich eine Tablette. Das Mittel unterstützt die Heilung des Knochens und verkürzt somit die Genesungszeit. 

 

Tarantula hispanica D30
(Spanische Tarantel)

- Gesteigerter Geschlechtstrieb -

  
Gesteigerte Libido bei Kätzinnen oder Satyriasis bei Katern wird durch Tarantula gedämpft. 3x täglich je eine Tablette für 8 Tage.

 

- Impfung/Impfreaktion - Stubenunreinheit - gutartige Tumore - Wucherungen - Warzen - Niere -
 
Im Anschluß an eine allopathische Impfung geben wir eine Tablette Thuja D200 um Impfrektionen vorzubeugen.

Kommt es nach einer Impfung zu Schwellungen an der Injektionsstelle, geben wir Thuja D12, 3x täglich für einige Tage.
Ist die Reaktion allerdings eher allgemein, verbunden mit Lustlosigkeit oder gar Apathie, geben wir Silicea D12,
2 bis 3x täglich bis zur Besserung. 

Thuja D12, 2x täglich für mehrere Tage gegeben, kann einer Katze wieder den rechten Weg zum Katzenklo aufzeigen, wenn sie nach einer Impfung nicht mehr stubenrein ist.

Bei Neubildungen jeglicher Art (gutartige Tumore), Schleimhautwucherungen und Warzen kann Thuja D6, 3x täglich für 2 bis 3 Wochen gegeben, diese zum Verschwinden bringen.

Bei nichtentzündlichem Nierenleiden (Nephrose) gilt Thuja D6 als gutes Aufbaumittel, wenn der Urin schaumig ist und trübe aussieht. Das Tier zeigt durch Belecken an, dass es Schmerzen hat. Meist tröpfelt der Harn auch nach. 
Wir geben Thuja 3x täglich, 14 Tage lang. 

 

Urtica urens D6/D30
(Brennessel)
- Milchmangel - Harnsteinleiden -
 
Hat die Mutterkatze wenig oder keine Milch, hilft Urtica urens D30. Wir geben 3x täglich eine Tablette, bis die Muttermilch ausreichend ist.

Eine andere Möglichkeit ist die Eingabe von Pulsatilla D4 im Wechsel mit Phytolacca D3, auch Fencheltee, Malzbier, Sahnequark oder Lactovetsan können helfen, den Milchfluss anzuregen. 

Urtica urens D6 erhöht die Harnmenge, verhindert Steinbildung durch Abbau der basischen Salze und verdickt den Urin. 
Dosis: 3x täglich eine Gabe für 10 Tage.

 

Ustilago maydis D200
(Maisbrandpilz)

- Markieren -

 
Mit Ustilago maydis D200, 3x wöchentlich eine Gabe, 4 Wochen lang, können wir versuchen, das lästige Markieren 
bei Zuchtkatern abzuschwächen. 

 

Veratrum album D4/D6
(Weiße Nieswurz)

- Durchfälle mit Kollapsgefahr - Kreislaufschwäche -

 
Besonders Jungtiere mit schwerem Darmkatarrh (Enteritis) und Durchfall (Diarrhö), bei denen der Kot faulig riecht und flüssig ist, die Krankheit sich dramatisch verschlechtert bis hin zum Kollaps, bekommen 4x halbstündlich eine Gabe, danach im stündlichem Abstand. Falls nötig, am nächsten Tag noch dreimalige Eingabe des Mittels.

Akute Kreislaufschwäche mit Kollapsgefahr nach Anstrengungen behandeln wir mit ein bis zwei Gaben Veratrum album D4. Veratrum hilft schnell und sicher.

 

Vermiculite D6
(Australischer Mineralstein)

- Zähne - Zahnstein -

 
Bei der Behandlung mit Vermiculite wurde als Nebeneffekt festgestellt, dass das Mittel, über längere Zeit gegeben, lockere Zähne wieder festigen kann und Zahnstein zum Verschwinden bringt. Morgens und abends geben wir eine Tablette Vermiculite D6 über 6 bis 8 Wochen. Diese *Kur* kann später wiederholt werden.

 

Viburnum opulus D30
(Schneeball)

- Fehlgeburt - 

 

Hatte die Katze bereits eine Fehl- oder Frühgeburt, geben wir ihr bei der nächsten Trächtigkeit gleich nach der Deckung 2x wöchentlich je eine Gabe Viburnum opulus, 4 Wochen lang. Viburnum fördert die Schwangerschaft und verringert  eine erneute Abortusgefahr.

 

Zincum metallicum D30
(Kieselsäure)
- Muskelzittern -
 
Muskelzittern, meist im Anschluß an eine Infektion mit Bakterien oder Viren, benötigt eine Gabe Zincum metallicum D30 für 21 Tage.


Nachbemerkung: Keines der oben aufgeführten Mittel erspart Ihnen und Ihrer Katze den Gang zum Tierarzt, sondern ist als erste Hilfe im Notfall gedacht und begleitend zur tierärztlichen Behandlung mit dessen Einverständnis.

 
   
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